Verringerter Brennholzbedarf durch effiziente Kochöfen
Die Projektaktivität umfasst die Einführung verbesserter Kochherde für Familien in drei Distrikten Ugandas. Die meisten Familien, insbesondere die Frauen, die in der Gegend leben, kochen derzeit mit traditionellen Dreisteinfeuern, die große Mengen an Brennholz verbrauchen. Das bedeutet, dass vor allem die Frauen und Kinder viel Zeit für das Sammeln von Brennholz aufgewendet wird, was zu Entwaldung und Bodendegradation beiträgt. Die Verbrennung von Brennholz ist zudem eine bedeutende Quelle von Treibhausgasemissionen, die für den Klimawandel verantwortlich sind.
Zusätzlich zu den Folgen für die Umwelt gibt es ernsthafte gesundheitliche
Auswirkungen im Zusammenhang mit den ineffizienten Kochmethoden durch die Exposition gegenüber dem Rauch und anderen Emissionen.
Die energieeffizienten Öfen ermöglichen den Haushalten, die gleiche Menge an Lebensmitteln mit weniger Brennholz zu kochen. Somit können jährlich 39.012 Tonnen CO2 -Äquivalente vermieden werden.
Frauen und Kinder profitieren von einer erheblichen Zeiteinsparung, durch den verringerten Brennholzbedarf. Zusätzlich können gesundheitliche Risiken, die durch den Rauch entstehen, minimiert werden.
Gesundheit und Wohlergehen:
Durch die geringere Rauchentwicklung beim Kochen wird gefährlichen rauchbedingten Gesundheitsrisiken wie zum Beispiel Atemwegs- und Augenerkrankungen vorgebeugt.
Geschlechtergleichheit:
Das Projekt trägt zur Verbesserung der Gleichstellung der Geschlechter bei durch die Verringerung der Zeit, die Frauen mit dem Feuerholzsammeln verbringen.
Bezahlbare und saubere Energie:
Durch das Projekt werden Kochöfen verkauft, die den Benutzern sauberes und effizientes Kochen ermöglichen.
Maßnahmen zum Klimaschutz:
Durch das Projekt werden jährlich ca. 39.000 Tonnen CO2e eingespart, die ansonsten durch die Verbrennung von abgeholzten Wäldern entstanden wären.